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Erzbischöfliches Schloß Pøestavlky
Herrliches Gebäude mit vier Flügeln liegt auf der Strecke Kromìøíž - Pøerov in der Nähe vom Knotenpunkt Pøerov-Zlín. Das Objekt ist zu kommerziellen Zwecken als Hotelkomplex oder Sanatorium, eventuell als Firmensitz geeignet. Die Baufläche des Schloßes: 4500m2, Grundstück: 9500m2. In der Nähe wird Autobahn mit Ausfahrt direkt hinter der Gemeinde, d.h. 1500 Meter vom Schloßgebäude gebaut! Es besteht die Möglichkeit umliegende Grundstücke zu kaufen, die zu Golfplatz und anderen Aktivitäten dienen könnten. Die günstige Lage des Schloßes - Stadtzentrum Kromìøíž in 5 Minuten, Pøerov in 3 Minuten und Zlín in 15 Minuten mit dem Auto erreichbar.
Historie
Das Schloß wurde durch die Magnis erneuert, die das Herrschaftsgut am 4 September 1683 kauften und bis 1837 besaßen. Im 1837 wurde es von Vincenc Graf Vetter von Lilien gekauft. Dieser starb 25 November 1862 und die Erbschaft wurde zwischen seine Enkel geteilt. Im 1863 kaufte das Gut für 184000 Erzbischof Friedrich Landgraf Fürstenberg ab. Nach seinem Tode gewann das Gut Erzbistum Olomouc. Die Magnis (1683-1837), die das Herrschaftsgut zusammen mit Gemeinden Pøestavlky (1683), Dobrèice und Øíkovice gewannen, wurden Besitzer des Gutes bis 1837 und ließen auf dem Platz einer zersteuerten Festung ein Schloß im Stile des Spätbarocks mit englischem Park bauen. Auch wenn dies in der zweiten Mitte des 18 Jahrhunderts geschah, sind davon keine Nachrichten erhalten. Sicher ist nur, daß am Rande der Gemeinde ein großes Gebäude mit rechteckigem Hof stand. Der Bau befindet sich am Hügel und bildet die Dominante der ganzen Landschaft. Die vordere Front des Gebäudes mit vier Flügeln wird durch den vierseitigen Tor mit Uhren und durch eine Kuppel beendet. Im Erdgeschoß werden die Räume durch Kappengewölbe und in Gängen durch Kreuzgewölbe eingewölbt. Im östlichen Flügel befindet sich die Kapelle Mariä Himmelfahrt. Sie ist ellipsenförmig und durch eine Kuppel eingewölbt. Sie wird mit barocken Plastiken und Gemälden geschmückt. Die vordere Außenseite des Schloßes wird durch Pilaster und römische Kapitell gebildet. In der Hauptfront sowie in der Seitenfront gibt es Portale, die durch zwei das Gebälk tragende Säulen gebildet werden. Das Portal wird mit Wappen der Magnis im Stille des Spätbarocks geschmückt. An der Liste der Kulturdenkmälern im Pøerov Bezirk sind Schloß, Park und St.Nepomuck Statue (barockes Werk aus dem Jahre 1722), St Vinzenz Statue (auch Barock 1793) enthalten. Wahrscheinlich gleich nach dem Ausbau des Schloßes kam es zur Bepflanzung des Parks mit seltenem Holzgewächs aus ganzer Europa. Viele Zeitgenossen beurteilten den Park sehr positiv und mit annerkennenden Worten. Der Schloßpark (0,6 ha) hat sich in seiner ursprünglichen Form nicht bewahrt. Die Magnis besaßen das Gut bis 1837, dann wurde es an Vincenc Vetter von Lilien verkauft. Im Jahre 1863 wurde Besitzer des Gutes Erzbischof Bedøich Fürstenberk, der das Schloß in ein Kloster umwandelte. Das Kloster wurde den deutschen Klosterschwestern – Ursulinen gewidmet. Als Bestandteil des Klosters wurde die Mädchenschule errichtet, die im Jahre 1908 zu einer nicht kirchlichen Mädchenschule wurde.
Preis 1.100.000,-EUR
Phone: 602 737777
Phone Italia: 39 339 7995356
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